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SYNOPSIS

 

Was ist Gesundheit? Was Krankheit? Wie gelingt Heilung? Es sind die grossen Fragen, denen sich Thomas Karrer in seinem Dokumentarfilm „Zwischenwelten“ nähert.

Der Titel gibt zugleich die Marschroute vor: Es geht hinaus auf unsicheres Terrain, dorthin wo kaum Erklärbares vom Mantel des Geheimnisses umhüllt wird, unsichtbare Energien wirken, zu den Heilern  rund um den Alpstein. Das Unsichtbare, das Mystische, das, was sich den Augen verschliesst und doch Wirkung zeigt, ist ihr Aufgabengebiet. Ein Anachronismus im 21. Jahrhundert, zugleich eine Hoffnung für manche, die jede schulmedizinische Gewissheit verloren haben. Heiler sind tief verwurzelt im Appenzellerland, wo seit jeher ein besonderer Umgang mit Gebets- und Geistheilern sowie alternativen Heilmethoden besteht. Schon immer haben Naturheilpraktiker hier Tinkturen, Salben und Medizin hergestellt und verabreicht und die Schulmedizin ergänzt. Wer hier zum Arzt geht, geht mitunter auch zu einem Heiler oder Naturheilpraktiker und umgekehrt. Was zählt ist allein die Heilung und der Weg dorthin.  Und so liefert auch der Film keine eindeutigen Antworten: Er sucht, er hinterfragt und bleibt dabei doch in der Rolle des Beobachters, der sich einem Rätsel nähert, für das es keine Auflösung gibt.

Natur- und Makroaufnahmen, Vogelperspektiven, Nebelschwaden, Blicke in unberührte Landschaften, Durchscheinendes, Kristalle, Eis, Natur, Musik: „Zwischenwelten“ bewegt sich auch visuell und musikalisch in „Zwischenwelten“. Die Protagonisten: Heiler aus den Regionen St.Gallen, Toggenburg und dem Fürstentum Liechtenstein und ihre „Energiearbeit“.

Die Kamera beobachtet sie beim „Heilen“ – macht für einen kurzen Augenblick sichtbar, was man nicht sieht und verschliesst sich doch jeder Deutung und Wertung. Was aufscheint sind Menschen mit einer besonderen Begabung, die in Interviews von ihren unterschiedlichen Wegen zum und im Heilen erzählen. Und auch vom Appenzellerland.

Thomas Karrers Dokumentarfilm ist ein Film, der Fragen stellt, eintaucht in „Zwischenwelten“, das Nahe und Ferne, das Besondere und Gewöhnliche zu einer dokumentarischen Reise verdichtet, in der die Frage nach Krankheit und Heilung immer auch die Frage nach einem selbst ist.

 

Thomas Karrer (Jahrgang 1963) hat zahlreiche Dokumentationen und Beiträge für Museen und Online-Plattformen veröffentlicht. „Zwischenwelten“ ist sein erster Kinofilm.

Trailer
Kinos
Hintergründe

HINTERGRÜNDE

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kennt Appenzell Ausserrhoden ein Gesundheitsgesetz das offen und liberal gegenüber den Naturheilpraktikern ist. Sie stellten schon früh ihre eigenen Wundsalben und Mittelchen nach Familienrezept her. Toleriert vom Gesetzgeber und respektiert von den Einwohnern, gut verwurzelt und vernetzt. Im katholischen Innerrhoden gibt es mehr Gebetsheiler als Hausärzte. Von Ohr zu Ohr werden Namen und Adressen weiter gereicht um vor «Hitz und Brand» zu schützen. Praktisch jede Familie in Appenzell kennt einen von ihnen. Doch noch keiner hat vor laufender Kamera über seine Tätigkeit gesprochen. «Mich reizte es einen Film zu machen über etwas das man nicht spricht und nicht sieht.»

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info@cineworx.ch Tel. ‭+41 61 261 63 70‬ 

 

Regie & Produktion: Thomas Karrer

Kantonsschulstrasse 6, Palais Bleu, 9043 Trogen AR

+41 71 793 39 50 info@karrer.tv

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